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Umschalten aufDie Regelung von Allgemeinen Geschäftsbedingungen im elektronischen Geschäftsverkehr ist mit nicht unerheblichen Komplexitäten verbunden.
Wenn es einerseits aus praktischer Sicht einfach genug erscheint, dafür zu sorgen, dass die allgemeinen Verkaufsbedingungen durch bestimmte Hilfsmittel bekannt sind, so ist es sicherlich komplizierter und weniger einfach, dafür zu sorgen, dass schikanöse Klauseln gemäß den Vorgaben des zweiten Absatzes von Art. 1341 des Bürgerlichen Gesetzbuchs ausdrücklich schriftlich genehmigt werden.
Der Begriff der allgemeinen Vertragsbedingungen ("AGB") ist in unserer Rechtsordnung in Art. 1341 des Zivilgesetzbuches enthalten. Die Allgemeinen Vertragsbedingungen sind als eine Reihe von Vertragsklauseln zu verstehen, die ihrem Wesen nach Allgemeinheitenda sie für alle Verträge einer bestimmten Serie gelten sollen, und von Einseitigkeitda sie nur von einem Auftragnehmer, dem so genannten Vordisponenten, erstellt werden.
Die Formel "Allgemeine Geschäftsbedingungen" drückt somit das praktische Phänomen der vorherigen und einseitigen Formulierung eines einheitlichen Verhandlungsinhalts aus, der zur Regelung einer unbestimmten Reihe von Beziehungen des Auftraggebers verwendet werden soll.[1]
1) Wann sind sie gültig?
Art. 1341 des Bürgerlichen Gesetzbuchs sieht in Bezug auf den Inhalt der Allgemeinen Geschäftsbedingungen zwei unterschiedliche Wirksamkeitsvoraussetzungen vor. Sie sieht in Abs. (1) das allgemeine Wirksamkeitserfordernis der Kenntnis oder Erkennbarkeit und in Abs. (2) das besondere Wirksamkeitserfordernis der ausdrücklichen schriftlichen Zustimmung bei sogenannten schikanösen oder sogenannten belastenden Klauseln vor.
1.1. Wissbarkeit und Wissen.
Die Wissbarkeit besteht in der Möglichkeit des Anhängers, bei Anwendung der üblichen Sorgfalt Wissen zu erlangen. Daher gilt für alle Verträge, die mittels einheitlicher, vom Vertragspartner vorbereiteter Vertragsbedingungen geschlossen werden, das Günstigkeitsprinzip des Art. 1341 Abs. 1 des Bürgerlichen Gesetzbuchs, wonach der tatsächliche Inhalt solcher Klauseln dem anderen Vertragspartner auch dann entgegengehalten werden kann, wenn dieser sie zwar nicht kannte, sie aber bei Anwendung der üblichen Sorgfalt hätte kennen müssen.[2]
Dies setzt jedoch eine Tätigkeit des Veranlassers voraus, die geeignet ist, die Kenntnisnahme zu ermöglichen, wobei die Sorgfalt zu berücksichtigen ist, die ein durchschnittlicher Gewerbetreibender im Hinblick auf die Art des getätigten wirtschaftlichen Geschäfts zu erwarten hat.[3]
1.2. Schriftlicher Nachweis und missbräuchliche Klauseln.
Abs. (2) regelt die besondere Situation, in der die Klauseln selbst schikanös sind, und sieht vor, dass sie, um für die andere Vertragspartei verbindlich zu sein, in Kenntnis der Tatsache, dass eine objektiv lästige Verpflichtung übernommen wird, insbesondere schriftlich genehmigt werden müssen.[4] Die Liste der mißbräuchlichen Klauseln (die erschöpfend ist und keiner extensiven Auslegung unterliegt)[5] befasst sich speziell mit:
- Haftungsbeschränkungen (Art. 1229);
- die Befugnis, vom Vertrag zurückzutreten (Art. 1373) oder seine Erfüllung auszusetzen (Art. 1461) oder der anderen Vertragspartei eine Vertragsstrafe aufzuerlegen (Art. 2965);
- Einschränkungen des Einspruchsrechts (Art. 1462);
- Beschränkungen der Vertragsfreiheit im Verhältnis zu Dritten (Art. 1379, 1566, 2596), stillschweigende Verlängerung oder Erneuerung des Vertrags (Art. 1597, 1899), Schiedsklauseln (Art. 808 der Zivilprozessordnung) oder Ausnahmen von der Zuständigkeit der Gerichte (Art. 1370; 6, 28, 29, 30, 413 der Zivilprozessordnung).
Da eines der Merkmale von AGB ihr einseitiger Charakter ist, ist das Erfordernis der schriftlichen Zustimmung zu mißbräuchlichen Klauseln immer dann ausgeschlossen, wenn dem Vertragsabschluß eine schriftliche Vereinbarung vorausgegangen ist. Verhandlung die sich speziell mit den Klauseln befasst, die ansonsten eine eigenständige Unterschrift erfordern würden, während die Unterschrift bei Klauseln mit lästigem Inhalt, denen die Partei ohne Diskussion zugestimmt hat, unerlässlich bleibt.[6]
Was die Art und Weise der Genehmigung betrifft, so wird im Allgemeinen die Auffassung vertreten, dass nicht für jede lästige Klausel eine besondere Unterschrift erforderlich ist und dass das Erfordernis der besonderen schriftlichen Genehmigung auch bei numerischen Bezugnahmen auf Klauseln erfüllt ist, sofern diese mit einer - wenn auch zusammenfassenden - Angabe ihres Inhalts versehen sind.[7]
2) 1341 des Bürgerlichen Gesetzbuchs und der elektronische Geschäftsverkehr.
Die Anwendung der oben zusammengefassten Grundsätze auf den elektronischen Markt bringt einige nicht unerhebliche Schwierigkeiten mit sich: Insbesondere die doppelte Unterzeichnung von Schikaneklauseln in Telematikverträgen ist ein sehr komplexes Problem, das sowohl in der Lehre als auch in der Rechtsprechung erörtert wurde.
Wenn im Verkauf onlineEinerseits scheint es aus praktischer Sicht recht einfach lösbar, die Erkennbarkeit der Allgemeinen Geschäftsbedingungen nach Art. 1341 Abs. 1 ZGB durch bestimmte Hilfsmittel (z.B. die Einfügung von Link auf der Website oder im Rahmen der Bestellung, die auf die AGB verweisen), ist es sicherlich komplizierter und weniger einfach, dafür zu sorgen, dass schikanöse Klauseln ausdrücklich und schriftlich gemäß den Vorgaben des zweiten Absatzes des oben genannten Artikels genehmigt werden.
Die Lösung, die normalerweise für e-Commerce ist die Einrichtung von zwei Formular getrennt, von denen eine für die Zustimmung zu den allgemeinen Geschäftsbedingungen insgesamt bestimmt ist (durch Ankreuzen eines Kästchens und Akzeptieren mit einem "anklicken."sogenannte"Click-Wrapping") und eine der Lästigkeitsklauseln, die dann separat akzeptiert werden (wenn auch mittels einer "anklicken.").
Die Rechtsprechung hat sich mehrfach zu der Frage geäußert, ob die Annahme durch Anklicken den Formerfordernissen des Art. 1341(2) des Bürgerlichen Gesetzbuchs entspricht, und dabei vorerst recht gegensätzliche Positionen vertreten.
Es gibt ein Urteil des Friedensrichters von Trapani, das besagt, dass:
"Das Ankreuzen eines Kästchens durch Anklicken kann nicht mit dem Erfordernis der doppelten Unterschrift nach Art. 1341 des Zivilgesetzbuches gleichgesetzt werden, da es nicht mit der Unterschrift des Vertragspartners gleichgesetzt werden kann, der den Text der Vereinbarung nicht vorbereitet hat."[8]
Dieser Leitfaden spiegelt eine etwas weniger aktuelle Entscheidung des Gerichts von Catanzaro aus dem Jahr 2012 wider,[9] in dem sich der Kläger über die schikanöse Natur der in den Nutzungsbedingungen der Website des Auftraggebers (eBay) enthaltenen Klausel beschwert hatte, die es dem Unternehmen erlaubte, jederzeit, auch ohne Begründung, die Nutzung der Website auszusetzen oder zu löschen.Konto mit denen der Verkäufer die Plattform nutzen kann.
Das Gericht hatte der Klage stattgegeben, da es den missbräuchlichen Charakter der Klausel feststellte und feststellte, dass eBay keinen wirksamen Mechanismus zur doppelten Annahme gemäß Art. 1341(2) des Bürgerlichen Gesetzbuchs durch eine ausdrückliche Zustimmung des Anhängers der AGB mittels eines Formulars eingerichtet hatte. digitale Signaturda nur letzteres die tatsächliche Annahme der Bestimmung und die Identifizierbarkeit des Teilnehmers gewährleistet hätte.
Da der Wortlaut von Art. 1341(2) des Zivilgesetzbuches nicht die ausdrückliche Unterzeichnung mißbräuchlicher Klauseln, sondern deren Billigung verlangt, sollte die digitale Signatur nach Ansicht des Verfassers nicht als notwendiges Element zur Erfüllung dieser Anforderung angesehen werden, sondern vielmehr zur Überwindung eines anderen (und weiteren) Hindernisses, nämlich des Nachweises der Rückverfolgbarkeit der Unterzeichnung eines elektronischen Vertrages zu einer eindeutig identifizierten Person.[11]
Da eine solche "Identifizierung" auch auf eine rationellere Art und Weise und in größerer Übereinstimmung mit den geschäftlichen Erfordernissen beider Parteien erfolgen kann, könnte man zu diesem Zweck die Auffassung vertreten, dass die Gültigkeit der Annahme der Allgemeinen Geschäftsbedingungen durch Anklicken und ihre Rückverfolgbarkeit zu einer bestimmten Partei "gestärkt" werden könnte, wenn dies beispielsweise nach einer Anmeldung mit Einfügung von Nutzername e Passwort durch das Mitglied.[12]
Es ist jedoch anzumerken, dass das Gericht von Neapel 2018 in einem ähnlichen Fall (der immer noch die Nutzungsbedingungen von eBay betraf) eine ganz andere Richtung einschlug und es für unnötig hielt, das Erfordernis einer digitalen Unterschrift einzuführen, um die schikanösen Klauseln zu akzeptieren, da diese Lösung dazu geführt hätte:
"die Umwandlung aller Telematikverträge in verbindliche Formularverträge, die für ihren Abschluss den Einsatz eines ausgeklügelten, in der Öffentlichkeit noch nicht weit verbreiteten Instruments erfordern und damit die Entwicklung eines ganzen, weltweit immer wichtiger werdenden Handelssektors auf nationaler Ebene de facto lähmen".
Auch in diesem Sinne lesen wir in einer Entscheidung des Friedensrichters von Partanna,[10] das das Schriftformerfordernis des Artikels 1341 Absatz 2 des Bürgerlichen Gesetzbuchs für ausreichend erachtet hatte, durch
"eine doppelte Zustimmung, indem man den entsprechenden Knopf drückt: eine der Adhäsion und die andere der Zustimmung zu den so genannten lästigen Klauseln".
3) 1341 Zivilgesetzbuch und internationaler Handel
3.1. Verzicht auf die Zuständigkeit.
Nachdem wir, wenn auch in aller Kürze, die wichtigsten Fragen zu den Grenzen der Anwendbarkeit der AGB im Rahmen des elektronischen Geschäftsverkehrs analysiert haben, gehen wir nun auf die Möglichkeit ein, auf die Zuständigkeit der Gerichte eines Mitgliedstaats zu verzichten, indem wir einfach eine Erweiterungsklausel in die AGB einfügen, die der Kunde durch einen einfachen Klick akzeptieren kann.
Artikel 23 der Verordnung Brüssel I bissieht vor, dass die Gerichtsstandsvereinbarung geschlossen werden muss:
- "Schriftlich oder mündlich mit schriftlicher Bestätigung,
- oder in einer Form, die nach den zwischen den Parteien vereinbarten Praktiken zulässig ist, oder
- im internationalen Handel in einer Form, die durch einen Handelsbrauch zulässig ist, den die Parteien kannten oder hätten kennen müssen [...].
- Die Schriftform schließt jede elektronische Kommunikation ein, die eine dauerhafte Aufzeichnung der Gerichtsstandsklausel ermöglicht"
Der Europäische Gerichtshof (EuGH)[13] wurde um die Beantwortung der Frage gebeten, ob das "Click-through"-Verfahren, bei dem ein Käufer durch Anklicken eines Hyperlinks, der ein Fenster öffnet, Zugang zu den allgemeinen Geschäftsbedingungen auf einer Internetseite erhält, den Anforderungen von Artikel 23 Absatz 2 der Brüssel-I-Verordnung genügt.
Der Fall betraf einen in Deutschland ansässigen Autohändler, der nach einem Kauf auf der Website des Beklagten (eines in Belgien ansässigen Unternehmens) den Verkäufer vor dem deutschen Gericht in Krefeld verklagte. Der Verkäufer ließ sich darauf ein und machte geltend, dass die deutschen Gerichte nicht zuständig seien, da Artikel 7 der AGB eine Gerichtsstandsklausel zugunsten des Gerichts in Leuven (Belgien) enthalte.
Der Gerichtshof bestätigte die Zuständigkeit des Gerichts in Leuven und stellte fest, dass das Verfahren der Annahme durch Anklicken der allgemeinen Geschäftsbedingungen eines auf elektronischem Wege geschlossenen Kaufvertrags, die eine Gerichtsstandsklausel enthalten, eine schriftliche Annahme dieser Geschäftsbedingungen darstellt, da es sich um elektronische Mitteilungen handelt, die sich nicht automatisch bei der Registrierung auf der Website öffnen, kann vor Vertragsabschluss gespeichert oder ausgedruckt werden und stellt daher eine elektronische Kommunikation im Sinne von Artikel 23 Absatz 2 der Verordnung dar.
Dieses Thema wurde kürzlich auch der Vereinigte Sektionen des Obersten Gerichtshofs,[14] das entschied, dass eine Gerichtsstandserweiterungsklausel (gemäß Art. 23 der Verordnung) auch dann gültig ist, wenn sie in den allgemeinen Geschäftsbedingungen eines Vertrags enthalten ist, auf die in der vom Kunden unterzeichneten Bestellung ausdrücklich Bezug genommen wird und die über die dort angegebene Internetadresse zugänglich sind, und wenn der Text dieser Geschäftsbedingungen vor dem Vertragsabschluss ausgedruckt und gespeichert werden kann.
Der Gerichtsstandsverzicht bedarf daher nicht der besonderen schriftlichen Zustimmung des Anhängers gemäß Artikel 1341 Absatz 2 des Bürgerlichen Gesetzbuchs, da er nicht unter die dort abschließend aufgezählten Lästigkeitsklauseln fällt. Es ist anzumerken, dass nach einer bewährten rechtswissenschaftlichen Orientierung,[16] Artikel 1341 des Zivilgesetzbuches schreibt ein Zuständigkeitskriterium vor, das die verschiedenen Zuständigkeitskriterien für internationale Streitigkeiten nicht berührt. Die Vereinigten Sektionen selbst[15] haben sich kürzlich zu diesem Punkt geäußert und erklärt, dass:
"Das Schriftformerfordernis nach Art. 23 der Verordnung [...] ist erfüllt, wenn die Klausel selbst in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Vertrages enthalten ist, wenn das von beiden Parteien unterzeichnete Vertragsdokument einen ausdrücklichen Verweis auf die genannten Allgemeinen Geschäftsbedingungen enthält, in denen die Klausel enthalten ist, ohne dass es einer besonderen schriftlichen Genehmigung nach Art. 1341 des Bürgerlichen Gesetzbuchs bedarf.
3.2. Allgemeine Geschäftsbedingungen und das Wiener Übereinkommen.
Für den Fall, dass die allgemeinen Vertragsbedingungen internationale Kauf- und Verkaufsbeziehungen regeln, gilt das Wiener Übereinkommen (falls vorhanden),[17] stellt sich die Frage, ob das Erfordernis der doppelten Unterschrift gemäß Artikel 1341 des Zivilgesetzbuchs geltend gemacht werden kann.
Das Wiener Übereinkommen regelt nämlich, wie jedes andere einheitliche Vertragsrechtsübereinkommen auch, nicht alle Fragen, die sich im Zusammenhang mit den von ihm geregelten Verträgen stellen können; dies ist von nicht geringer Bedeutung, wenn man bedenkt, dass die nicht geregelten Fragen auf der Grundlage des auf das Vertragsverhältnis anwendbaren Rechts gelöst werden müssen.[18]
Im Gegenteil, alle Angelegenheiten, die ausdrücklich im Übereinkommen geregelt sind, haben Vorrang vor den Vorschriften des innerstaatlichen Rechts, von denen das Übereinkommen abweicht; um zu verstehen, ob Art. 1341 des Bürgerlichen Gesetzbuchs in einem solchen Fall geltend gemacht werden kann, muss man wissen, ob die AGB durch solche Vorschriften des einheitlichen Rechts geregelt sind oder nicht.
Nach der verbindlicheren Lehrmeinung,[19] obwohl die allgemeinen Vertragsbedingungen im Wiener Übereinkommen nicht ausdrücklich geregelt sind, da in Teil II des Übereinkommens der "Vertragsschluss" erschöpfend geregelt ist. müssen die Regeln des Wiener Übereinkommens herangezogen werden, um zu verstehen, welche formalen Anforderungen die AGB erfüllen müssen.
Ausgehend von der Annahme, dass Artikel 11 des Wiener Übereinkommens den Grundsatz der Freiheit der FormTeil der Doktrin[20] und Rechtsprechung[21] hat daher entschieden, daß im Falle der Anwendung des Übereinkommens das Erfordernis des Artikels 1341 des Bürgerlichen Gesetzbuchs, wonach jede von einer der Vertragsparteien verfaßte schikanöse Klausel einer besonderen schriftlichen Genehmigung bedarf, als aufgehoben anzusehen ist.
Folgt man diesem Grundsatz und wendet ihn auf Online-Verkäufe an, so kann man davon ausgehen, dass im Falle der Anwendung des Wiener Übereinkommens missbräuchliche Klauseln in Allgemeinen Geschäftsbedingungen keiner besonderen Genehmigung bedürfen und daher auch durch "Anklicken" akzeptiert werden können; es wäre weiterhin die Pflicht des Urhebers (gemäß Art. 9), dafür zu sorgen, dass der Anmelder durch eine "proaktive" Haltung aufgrund einer allgemeinen Verpflichtung zu Treu und Glauben und zur geschäftlichen Zusammenarbeit in die Lage versetzt wird, von ihnen Kenntnis zu nehmen.[22]
[1] Bianca, Zivilrecht, Giuffrè, Dritte Auflage, S. 340.
[2] Gericht Mailand 18.6.2009.
[3] Bianca, Die Allgemeinen Vertragsbedingungen, 1979, S. 2.
[4] Cass. civ. 2003, Nr. 1833.
[5] Cass. Civ. 2013, Nr. 14038.
[6] Cass. civ. 2020, Nr. 8268.
[7] Trib. Rimini, 4.4.2020; Cass. Civ. 2018, no. 17939.
[8] Giudice di pace Trapani, 14.10.2019, mit Anmerkung von Quarta La conclusione del contratto di albergo per via telematica: pagamento anticipato e revoca della prenotazione, Danno e responsabilità, 2020, 2; Giudice di pace Milano 28.01.2019, Tribunale di Catanzaro 30.4.2012, in Res. Civ. e prev., 2013, 2015 ff.
[9] Trib. Catanzaro 30.4.2012, in Contratti, 2013, 1, 41, mit einer Anmerkung von V. Pandolfini, Contratto on line e clausole vessatorie: quale firma (elettronica)?
[10] Friedensrichterin Partanna 1.2.2002.
[11] Das Gericht Catanzaro selbst argumentiert, dass der Vertrag ungültig sei, weil nur die digitale Signatur die tatsächliche Annahme der Bestimmung und die Identifizierbarkeit des Unterzeichners gewährleistet hätte.
[12] Zu diesem Thema siehe auch Cerdonio Chiaramonte, Besondere schriftliche Zustimmung zu missbräuchlichen Vertragsklauseln, NGCC, Nr. 3, 2018.
[13] Gerichtshof der Europäischen Union, 21.5.2015, Nr. 322/14.
[14] Cass. Civ. Sec. Un. 2017, no. 21622.
[15] Cass. Civ. Sek. Un. 2020, Nr. 1871.
[16] Zu diesem Punkt siehe Cass. Civ. Sec. Un. 1982, no. 6190, Cass. Civ. 2003, no. 17209, Cass. Civ. 2010, no. 14703.
[17] Artikel 1 des Übereinkommens, dass es "gilt für Kaufverträge zwischen Parteien, die ihren Sitz in verschiedenen Staaten haben, a ) wenn diese Staaten Vertragsstaaten sind, oder b ) wenn die Regeln des internationalen Privatrechts auf die Anwendung des Rechts eines Vertragsstaats verweisen."
[18] Nach der italienischen Rechtsprechung sind Fragen wie Vertretung und Verjährung nicht durch das Übereinkommen geregelt (Trib. Padua 25.2.2004; Trib. Vigevano 12.7.2000).
[19] Ferrari, Internationaler Verkauf von Waren,
[20] Bortolotti F. ''Handbook of International Commercial Law'' vol. II L.E.G.O. Spa, 2010; Ferrari F. ''General Terms and Conditions of Contract in Contracts for the International Sale of Goods'' in Obb. e Contr., 2007, 4, 308; Bonell M.J. ''Le condizioni generali in uso nel commercio internazionale e la loro valutazione sul piano transnazionale'' in ''Le condizioni generali di contratto'' edited by Bianca M., Milan, 1981).
[21] Trib. Rovereto 24.8.2006; Cass. Civ. 16.5.2007, Nr. 11226.
[22] Zu diesem Thema Ferrari, Allgemeine Geschäftsbedingungen in Verträgen über den internationalen Warenkauf, Obbligazioni e contratti, 2007, 308.