[:it]Nach einer recht aktuellen Urteil des Obersten Gerichtshofs, 12.2.2013 n. 3286Im vorliegenden Fall wies der Oberste Gerichtshof die Entscheidung der Berufungsinstanz zurück, in der eine Bank zu Unrecht zur Zahlung von Schadensersatz an den Kontoinhaber verurteilt worden war.

In diesem Fall entschied das Berufungsgericht, dass ein berechtigtes Interesse des Kontoinhabers an der Information über die Übersendung eines Schecks zur Erhebung eines Protestes nicht festgestellt werden kann. Sie wiesen insbesondere darauf hin, dass ein solches Vertrauen nicht durch unsere Rechtsordnung geschützt ist, da es sich um ein rein faktisches Interesse handelt, das in keiner Weise mit einem berechtigten Interesse vergleichbar ist. Der Gerichtshof widersprach in diesem Punkt dem Verweis des Berufungsgerichts auf die Entscheidung des Vereinigte Sektionen Nr. 500, vom 22.7.1999.

Es sei kurz daran erinnert, dass in diesem letzten Urteil festgestellt wurde, dass Der Schaden kann gemäß Artikel 2043 des Zivilgesetzbuchs ersetzt werden.nur wenn es sich um "ein für die Rechtsordnung relevantes Interesse; sei es ein undifferenziert geschütztes Interesse in Form eines subjektiven Rechts (absolut oder relativ) oder in Form eines berechtigten Interesses oder eines anderen Interesses, das rechtlich relevant ist und daher nicht auf ein rein faktisches Interesse zurückzuführen ist."Abschließend weist das Urteil darauf hin, dass das schädigende Ereignis, das sich aus einem Widerspruch ergibt, nicht dem Verhalten der Bank, sondern nur dem Kontoinhaber zuzurechnen ist. Dieser ist nämlich stets über den Stand seines Girokontos informiert, weshalb ein Protest wegen mangelnder Deckung allein ihm zuzurechnen ist, da er kein Recht auf vorherige Benachrichtigung durch die Bank hat.

 

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